Nach nur einem Kilometer Fahrt fängt die Mega-Baustelle schlechthin an. Sie zieht sich auf üblem Schotter und Matsch die nächsten 90 km hin. Wir werden sogar zwei mal für etwa
6 km mit einem Pick-Up der Bauleute gefahren. Denn auf einigen Abschnitten wimmelt es nur so von überdimensionierten Baumaschinen, die bikern gefährlich werden könnten.
Um den Alaska Highway zu begradigen, werden auch Sprengungen vorgenommen. An einem steilen Felsen sind mehrere abgeseilte Arbeiter damit beschäftigt, Sprengladungen
anzubringen.
Auf einem Campground ziehen wir uns erst einmal eine starke Currysuppe rein und beschließen, noch weiter bis nach Beaver Creek zu biken. Von dort aus ist es dann nicht mehr weit bis zur Grenze von Alaska. Kaum haben wir in Beaver Creek unser Zelt aufgeschlagen, fängt es sofort wieder an zu schiffen. Der Himmel ist in einer Richtung so tiefschwarz, daß man annehmen könnte, es wäre Nacht.
Kommentar zum heutigen Tag: MEGAFUCK !!! Die Motivation ist ziemlich stark durch diese Tortour gesunken. Aber egal, die vier Tage Wanderung bei super Wetter lassen hoffen...
|